Homöopathie
Alle homöopathischen Lehren berufen sich auf Hahnemann und das Ähnlichkeitsprinzip.
Voraussetzung für die Anwendung in der Homöopathie ist zum einen die Kenntnis der Wirkung der homöopathischen Mittel und zum anderen die exakte Erfassung des Symptombildes des Patienten in der homöopathischen Anamnese, also der medizinischen Vorgeschichte.
Nach jahrelangen praktischen Erfahrungen stellte Hahnemann fest, dass bestimmte Krankheitsverläufe homöopathisch nicht zu heilen waren. Er entwickelte deshalb eine Methode zur Behandlung chronischer Krankheiten. Nach seiner Theorie liegt den chronischen Krankheiten ein Miasma, eine Art tief liegendes „Ur-Übel“, zugrunde.
Diese Miasmenlehre wurde von Peter Gienow erfolgreich weiterentwickelt, indem er sie weiter unterteilte und Krankheiten unserer heutigen Zeit mit ihren Symptomen aufgenommen und den Miasmen zugeordnet hat.
Ich arbeite sowohl mit der Komplex-, als auch mit der miasmatischen Homöopathie. Der Körper des Patienten zeigt mir durch Austestung, Repertorisation (Nachschlagen der einzelnen Symptome in entsprechender Fachliteratur) und einer umfangreichen Anamnese, welchen Weg er gehen will und welche Mittel er braucht.
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